Direkt wurde die Tätigkeit als Befrachtungsagent aufgenommen. Für den damaligen Alleininhaber Ernst Meyer und seinen Prokuristen Willi Nupnau war einer der wesentlichen Gründe für die Eröffnung die einsetzenden großen Zellulosetransporte der deutschen Zellstoffindustrie, die es galt von FMS selbst abzufertigen. Außerdem wurde Weißzucker von der Zuckerraffinerie Tangermünde, die der Gründungsfamilie von FMS gehört, in Säcken nach Königsberg verladen.
Trotz der in 1923 einsetzenden großen Inflation war FMS der einzige Spediteur in Lübeck, der bei dieser schwierigen Umstellung kein Personal entlassen musste. Denn 1924 begannen die ersten Papierholztransporte, die über FMS Lübeck abgewickelt wurden. Im Folgejahr wurde eine eigene Schiffsmaklerabteilung eröffnet und auch die Klarierung wurde von Lübeck übernommen.
Trotz Bombenangriffen und Besatzungszeiten hat der Standort Lübeck den Krieg ohne nennenswerten Schaden überstanden. Dennoch stellten die Jahre 1947/48 aufgrund der allgemein zurückgegangen Aufträge eine Herausforderung für die Firma dar.
Schnell wurde jedoch die Marktmöglichkeit erkannt, dass in absehbarer Zeit große Holz- und Zellulosetransporte einsetzen mussten, sobald nur einige der großen stark beschädigten Fabriken instand gesetzt würden. Die meisten Werke konnten schon im Jahr 1948 mit Reparaturarbeiten beginnen und wie erwartet setzten im Jahr 1951 große Papierholztransporte ein. Damit wurde die durch den Krieg unterbrochene Dominanz auf dem Sektor Forstprodukte für FMS wieder aufgenommen.