Sieben Fragen an Soeren Siemens| FMS Hamburg
1. Wie hast du dich für das Förderprogramm beworben und was sind die Voraussetzungen für einen subventionierten Auslandsaufenthalt?
Über die Ausbildungsleiterin Silvana Blank von Fr. Meyer's Sohn habe ich Kontakt zu der Mobilitätsagentur in Hamburg aufgenommen. Die Vorrausetzungen für eine Förderung war eine ausführliche Bewerbung in schriftlicher Ausführung, inklusive einem Motivationsschreiben und einem Telefoninterview. Nachdem ich die Zusage für die Förderung erhalten habe, wurde ich zu einem Vorbereitungsseminar eingeladen. Dieses Seminar war eine ganztägige Pflichtveranstaltung, mit Teilnehmern aus ganz Deutschland. Hier haben wir uns über unsere bevorstehende Reise ausgetauscht und letzte Fragen geklärt.
2. Warum hast du dich für Barcelona entschieden und was gefällt dir an der Stadt am Besten?
Für das Office in Barcelona habe ich mich entschieden, da ich seit dem Beginn meiner Ausbildung nur Gutes über dieses Büro gehört habe und mir dieses von verschiedenen Seiten empfohlen wurde. Ich habe mich sofort in der familiären Atmosphäre im Büro wohlgefühlt und genieße es, nach dem Feierabend durch die Stadt zu schlendern und in einem der vielen Restaurants etwas zu essen oder den Abend am Strand ausklingen zu lassen.
3. Wie hast du dich auf deinen Aufenthalt in Barcelona vorbereitet?
Ich war im Vorwege das ein oder andere Mal mit einer Mitarbeiterin von FMS Barcelona in Kontakt. Sie hat mir von Anfang an alle Fragen beantwortet und sich um eine Unterkunft für mich gekümmert. Diese Unterstützung hat mir die anfangs bestehenden Unsicherheiten genommen und ich habe mich von Tag zu Tag mehr auf den Aufenthalt gefreut. Desweiteren konnte ich aus dem Vorbereitungsseminar der Mobilitätsagentur ein paar hilfreiche Tipps zum Thema "Leben und Arbeiten in einer fremden Kultur" mitnehmen.
4. Was sind deine Aufgaben bei FMS Barcelona und worin unterscheiden sich diese von den Aufgaben in Hamburg?
Bei FMS Barcelona helfe und arbeite ich im See Export Bereich. Die Aufgaben umfassen hier, ebenso wie meine Aufgaben in Hamburg: Buchungen, Dokumentation, Dokumentenversand und Abrechnung. Dadurch dass in Barcelona mit dem selben System gearbeitet wird, brauchte ich mich nicht an ein neues System bzw. neue Abläufe gewöhnen.
5. Was waren bisher deine größten Herausforderungen während des Aufenthalts?
Eine Herausforderung ist auf jeden Fall die Sprache. Meine Spanischkenntnisse waren anfangs nicht die Besten und zudem kam noch hinzu, dass in Barcelona Katalan gesprochen wird, was sich teilweise wie eine andere Sprache für mich anhört. Zum Glück kommt man hier mit Englisch ziemlich weit und es ist von daher kein Problem mit den Kollegen zu kommunizieren. Eine weitere Herausforderung war das ungewohnte Straßensystem mit den vielen Ampeln und Straßenschildern.
6. Wie bringt dich der Auslandsaufenthalt in deiner Entwicklung/ Ausbildung weiter?
Neben der Förderung meiner Sprachkenntnisse lerne ich zudem mit unbekannten Situationen umzugehen. Desweiteren bekomme ich einen Einblick wie in einem anderen Land/ in einer anderen Kultur gearbeitet wird und kann diese Eindrücke für meine Zukunft mitnehmen.
7. Kannst du dir vorstellen später für FMS im Ausland zu arbeiten?
Durch die vielen positiven Eindrücke und der freundlichen/ familiären Integration hier im FMS Office Barcelona kann ich mir sehr gut vorstellen in Zukunft im Ausland für FMS zu arbeiten.