Ausgangssituation:
Der Auftrag umfasste den Nachlauf von 53 Containern mit „weißer Ware“ aus dem Hamburger Hafen zu verschiedenen Lägern in Deutschland.
Durch eine reedereiseitige Verspätung um mehrere Tage, trafen die Container erst knapp vor dem geplanten Anliefertermins des Empfängers, welches für Montag resp. Dienstag fix geplant war, in einem LOT im Hamburger Hafen ein. Das ETA des Schiffes war für die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag angezeigt. Die geplante Übernahme der Container konnte jedoch nicht wie geplant erfolgen, da aufgrund eines Sturmes die Port-Operations den gesamten Donnerstag eingestellt werden mussten. Erst in der Nacht zum Freitag konnte der Löschvorgang fortgesetzt werden als sich das Wetter beruhigte.
Bedingt durch die Tatsache, dass alle Container auf einem Konnossement standen, konnten bereits gelöschte Ladeeinheiten nicht ohne weiteres am Terminal übernommen werden, da die zolltechnische Abwicklung erst als abgeschlossen gilt, wenn der komplette Löschvorgang für das Konnossement beendet ist. Somit verzögerte sich die Übernahme der Container stetig.